geboren am 4.1.1947 in Berlin-Kreuzberg, gestorben am 14.6. 2006
Mitglied der Berliner SPD seit 2. 5.1968, SPD-Kreisgeschäftsführer in Kreuzberg
Peter Wardin verstorben
Der Berliner Sozialdemokrat Peter Franz Erich Wardin ist am 14. Juni 2006 an einer schweren Erkrankung verstorben.
In den siebziger und achtziger Jahren hatte er als Bezirksverordneter und Kreisgeschäftsführer der Kreuzberger SPD maßgeblich dazu beigetragen, dass friedliche Wege zur Beilegung der Hausbesetzerkonflikte entwickelt wurden. Von 1984 bis 1997 war er beim Parteivorstand beschäftigt. Als Leiter des Berliner Büros und ab 1997 der Verwaltungsgesellschaft war er maßgeblich mit am Aufbau und der Organisation des Willy-Brandt-Hauses beteiligt. Bis zuletzt hat er sich als Prokurist der Verwaltungsgesellschaft um die Belange des Hauses gekümmert und das Team der Verwaltungsgesellschaft geleitet.
(aus Berliner Stimme 13-2006, 24.6.2006)