Schlagwort-Archive: NS-Zeit
„Gott wohnt im Wedding“
„Gott wohnt im Wedding“, das behauptet die Autorin Regina Scheer im Titel ihres zweiten, im Jahr 2019 erschienenen Romans, der die Schicksale von Menschen in einem fiktiven Weddinger Mietshaus schildert. Die Geschichten legen eins nahe: Wenn Gott im Wedding gewohnt … Weiterlesen
Geschichtslandschaft Wedding
Mächtige Industriebauten, düstere Mietskasernen, großzügige Parkanlagen und Kleingärten – der Berliner Bezirk Wedding, heute ein Teil des neuen größeren Bezirks Mitte, hat unterschiedliche Gesichter. In der aufwändig recherchierten und illustrierten Buchreihe „Geschichtslandschaft Berlin – Orte und Ereignisse“ der Historischen Kommission … Weiterlesen
Kreuzberg: Blick auf das „Arbeitsleben anno dazumal“
Es sind stolze Geschäftsleute, die sich da vor der Tür ihres Ladens präsentieren, Apotheker, Schreibwarenhändler, Uhrmacher. Einige Bilder zeigen ganze Belegschaften vor einem Firmensitz. Oder sie erlauben Einblicke in die Arbeitsräume. „Kreuzberg – Arbeitsleben anno dazumal“, so der Titel des … Weiterlesen
Walli Nagel und die große Liebe
Es war eine Begegnung, die ihr Leben veränderte. 1925 traf die 21jährige Walentina Nikitina, aufgewachsen in bürgerlichen Verhältnissen in St. Petersburg, auf den deutschen Maler Otto Nagel. Nagel nahm in Walentinas Heimatstadt, die seit 1924 Leningrad hieß, gerade an einer … Weiterlesen
Erfasst? Foto-Dokumentation zur „Roten Kapelle“ (1992)
Die Gestapo gab ihnen den Namen „Rote Kapelle“. Mehr als 50 Widerstandskämpfer wurden von Nazi-Richtern ab 1942 als Angehörige dieser Gruppe zum Tode verurteilt. Eine Foto-Dokumentation, 1992 herausgegeben in Verbindung mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, erinnert an ihr Leben und ihren Kampf gegen den Nationalsozialismus. Viele von ihnen lebten in Berlin. Weiterlesen
Eine Jugend im Berlin der zwanziger Jahre
Es ist eine Zeit heftiger politischer Kämpfe, eine Zeit, in der um den Erhalt der Demokratie gekämpft wird. „Triumph und Elend der Arbeiterbewegung“ hat Erich R. Schmidt seine Erinnerungen untertitelt. In ihnen beschreibt er seine Jugend in Groß-Berlin zwischen 1918 … Weiterlesen
Von links nach rechts: Das Netzwerk ,Neu Beginnen‘
Kurt Mattick war in den sechziger Jahren Berliner SPD-Vorsitzender, Theo Thiele und Eberhard Hesse wirkten nach 1945 als SPD-Landesgeschäftsführer, der jung verstorbene Kurt Schmidt war 1945 wichtiger Parteiorganisator. Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie gehörten einer schon Ende der zwanziger … Weiterlesen
Henselmann und die Reisen nach Berlin
Er hat auffällige Spuren in der Stadt hinterlassen. Nicht immer gefällige, manchmal umstrittene, aber auch imposante. Als Architekt war Hermann Henselmann an etlichen Großprojekten Ost-Berlins beteiligt. 1981 ist in der DDR sein Buch „Drei Reisen nach Berlin“ erschienen, darin berichtet … Weiterlesen
Stöver: Geschichte Berlins
Für die knapp 800jährige Geschichte Berlins ist es eigentlich ein dünnes Bändchen. In der Reihe C.H. Beck Wissen hat Bernd Stöver auf 136 Seiten einen komprimierten Überblick über die Entwicklung der Stadt vorgelegt, angefangen mit den ersten slawischen Siedlungen über … Weiterlesen
Marcia Zuckermann: „Mischpoke“
Marcia Zuckermanns Familienroman „Mischpoke“ beginnt in Westpreußen und führt dann in das Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre. Aufgewachsen in wohlhabenden Verhältnissen und liebevoll-bissig die „sieben Plagen“ genannt, erleben die sieben Töchter von Samuel und Mindel Kohanim Armut, Krieg, Verfolgung … Weiterlesen