Wennigsen hat eine Bahnanbindung und ist vom Flughafen Bückeburg, über den der Exil-Vorstand der SPD aus London anreist, gut erreichbar. Die Unterbringung der Delegierten und Gäste erfolgt weitgehend privat bei SPD-Mitgliedern und Unterstützern. „Die Konferenz, zu der Sie in Hannover erschienen sind, kann trotz unserer Bemühungen in der geplanten Form und dem geplanten Umfange nun doch nicht stattfinden“, informiert Schumacher die Genossen. „Der Grund dafür dürfte in erster Linie darin zu suchen sein, dass die Militär-Regierung die Verantwortung für ein Treffen von Politikern aller Zonen nicht übernehmen will, da mit den Militär-Regierungen anderer Zonen über diesen Punkt nicht verhandelt worden ist. Die Entscheidung ist gestern in einer mündlichen Besprechung im Obersten Hauptquartier der Britischen Kontrollzone gefällt worden.“[1]
Am 5. Oktober hält Kurt Schumacher um 8 Uhr morgens sein grundlegendes politisches und organisatorisches Referat. Rund vierzig Vertreter der britischen Zone müssen aufgrund der Auflagen vor der Tür bleiben. Die drei Berliner Vertreter verspäten sich etwas, weil ihr Flugzeug aufgrund schlechten Wetters mehr Zeit benötigt. Ihnen wird am Abend des ersten Tags der Zugang zur Konferenz verwehrt.
Aus der amerikanischen und der französischen Zone sind ebenfalls rund vierzig Delegierte eingetroffen. Vor ihnen hält Schumacher am 6. Oktober dasselbe Referat wie am Vortag. „Mit dem Zusammenbruch des Nazi-Systems hat die Idee jeder Diktatur in Deutschland bankrott gemacht“, so Schumacher.
„Von Anfang an nahm Kurt Schumacher eine scharfe Abgrenzung zu den Kommunisten vor und lehnte eine Einheitspartei – übrigens auch eine nach rechts ausgreifende, die Kontinuität zur SPD aufgebende Labour Party – entschieden ab“, so der Historiker Bernd Faulenbach[2]. „Dabei spielten die Erfahrungen mit der KPD, ihr Kampf gegen die Sozialdemokratie unter der Parole Sozialfaschismus, in der Endphase der Weimarer Republik eine wichtige Rolle. Noch bedeutsamer war für ihn, dass er in der KPD keine eigenständige Partei, sondern eine von der Sowjetunion beherrschte Größe sah. Tatsächlich lassen die jetzt zugänglichen Quellen die unmittelbare Leitung der kommunistischen Führung durch Moskau und die zentrale Rolle der Sowjetischen Militäradministration bei der Durchsetzung kommunistischer Politik in der SBZ und in der DDR erkennen – sie geben Schumacher im wesentlichen Recht. Bei dem Gegensatz zum Zentralausschuss in Berlin ging es nicht nur um die Frage, wer die SPD führen sollte, sondern auch um die Beurteilung kommunistischer Politik.“
Die Konferenz stellt sich hinter die Grundlinien des Hauptreferats von Kurt Schumacher. „Die Aufgabe, vor die sich die ehrlichen demokratischen Kräfte in Deutschland gestellt sehen, ist so gewaltig, dass sie manchem als unlösbar erscheint. Die Sozialdemokraten, die während der letzten 12 Jahre trotz unerhörter Opfer und Leiden unbeirrt zu ihrer Fahne gestanden haben, dürfen vor dieser Aufgabe nicht zurückschrecken. Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass Nationalismus und Militarismus in Deutschland völlig tot sind. Sie sind durch den Zusammenbruch der Diktatur geschwächt. Viele von den Schuldigen tun so, als ob gar nichts geschehen sei und hoffen, dass nach einiger Zeit sich die Dinge schon zu ihren Gunsten wenden werden. Aber sie sind im Irrtum. Es ist zuviel geschehen. Die Nationalsozialisten haben Deutschland zerstört und die Welt mit einer Woge der Lüge und des Verbrechens überzogen. Es ist die Aufgabe aller ehrlichen deutschen Demokraten und besonders der Sozialdemokraten, denen, die sich schuldig gemacht haben, zum Bewusstsein zu bringen, dass ihre Verbrechen nicht ohne Sühne bleiben werden.“[3]
Optimistisch formuliert Schumacher: „Heute ist die Sozialdemokratie auf dem Wege, die stärkste politische Kraft Deutschlands zu werden. Sie wird ihre Tore weit aufmachen müssen. Denn viele, die früher abseits standen, sehen heute in uns die einzige Kraft, die einen Wiederaufstieg bewerkstelligen kann. Die Sozialdemokratie kann diese Schichten nur gewinnen, wenn sie anerkennt, dass das Bekenntnis zum Sozialismus den verschiedensten Motiven entspringen kann.“
Die Berliner Delegation hat einen schweren Stand in Wennigsen. ZA-Mitglied Karl Germer erlebt die drei nach ihrer Rückkehr als „auf das tiefste erregt und verbittert“[4]. Grotewohl sei von Schumacher einer Art von Verhör unterzogen worden, so Germers Erinnerung. Kein herzlicher Empfang sei den Berlinern bereitet worden, vielmehr wurde die Frage gestellt, warum der „anmaßende“ Titel Zentralausschuss von ihnen gewählt wurde. Schumacher beharrt darauf, dass die SPD von ihm von Hannover aus aufgebaut werde. Grotewohl verweist darauf, dass die SPD in Berlin bereits zu einem Zeitpunkt aufgebaut wurde, als eine Zulassung in den anderen Zonen noch völlig offen war. Berlin sei die Hauptstadt Deutschlands und immer auch Sitz der SPD gewesen.[5] Für die Berliner bietet sich deshalb eine einfache Lösung zum deutschlandweiten Parteiaufbau an: der Berliner Zentralausschuss wird durch Hinzuziehung von Vertretern der Westzonen und des alten Parteivorstandes aus London zu einer provisorischen zentralen Leitung der Partei ausgestaltet[6].
Ein solcher Vorschlag ist für Schumacher und die meisten Sozialdemokraten in den westlichen Zonen keine Option. „Die Delegierten der Westzonen hielten den Zeitpunkt für die Schaffung einer Gesamtleitung der Partei, sei es auch nur mit provisorischem Charakter, noch nicht für gekommen“, fassen die Sozialistischen Mitteilungen des Exil-Vorstands die Gespräche zusammen, die „in kameradschaftlichem und parteigenössischem Geist geführt“ wurden. Alle Beteiligten billigen schließlich eine Vereinbarung, sobald wie möglich einen Parteitag einzuberufen, der ein Programm beschließt, einen neuen Vorstand wählt „und den Sitz der Parteizentrale“ bestimmt. Berlin war damit als Sitz nicht mehr automatisch gesetzt. Bis zu diesem Parteitag „und solange eine deutsche zentrale Regierung und Verwaltung nicht besteht“ repräsentiert Grotewohl nach dieser Verabredung die SPD in der russischen Zone, Schumacher ist Vertrauensmann in den westlichen Zonen. Beide sollen eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Ein Kompromiss, der entgegen Grotewohls Vorstellungen nun doch eine zonenmäßige Organisation der Partei mit sich bringt.
Das Verhältnis zu den Kommunisten wird in Wennigsen intensiv diskutiert, auch am Rande des Treffens im privaten Gespräch. Es habe direkt nach dem Ende des Hitlerregimes „eine starke, gefühlsmäßige Neigung für eine Überwindung der Spaltung der Arbeiterklasse durch die Schaffung einer einheitlichen Partei“, bestanden, halten die Sozialistischen Mitteilungen fest und verweisen auf die Erfahrungen in Berlin: „Der Berliner Zentralausschuss hat mit der Schaffung der Arbeitsgemeinschaft mit den Kommunisten und mit der Ankündigung der gemeinsamen Aussprachen über ideologische Differenzen, die einer organisatorischen Einigung entgegenstehen, diesem Verlangen weitgehend Rechnung getragen.“ In den Westzonen hat es unterschiedliche Verhaltensweisen gegeben, die von praktischer Zusammenarbeit mit den Kommunisten in einzelnen Orten und Bezirken in tagespolitischen Fragen bis zu strikter Ablehnung jeder Zusammenarbeit reichen. „Die Haltung des kommunistischen Parteiapparates hat die Hoffnung auf Überwindung der Spaltung vorderhand weitgehend zerstört“, so die Erkenntnis. Die Kritik betrifft eine Vielzahl von Punkten im Umgang der Parteien: „Die parteipolitische Ausnutzung der Zusammenarbeit der Berliner Sozialdemokraten in den Westzonen durch kommunistische Flugblätter und Flüsterpropaganda, die unprovozierten Angriffe kommunistischer Flugblätter und Zeitungen auf führende Sozialdemokraten[7], die skrupellose Umwerbung früherer Nationalsozialisten durch Kommunisten, die unklare Haltung der Kommunisten in allen prinzipiellen Fragen sozialistischer Politik und ihre Abhängigkeit von außerdeutschen Einflüssen haben das Misstrauen der Sozialdemokraten gegen den kommunistischen Parteiapparat von neuem verstärkt und neue Zweifel geweckt, ob auch nur eine taktische Zusammenarbeit mit den Kommunisten möglich ist.“
Schumacher führt die Auseinandersetzung mit der KPD, nicht das Gespräch – wie Grotewohl in der sowjetischen Zone. Einheitsbestrebungen sieht er als „Blutzufuhr“ für die KPD. „Wir deutschen Sozialdemokraten sind nicht britisch und nicht russisch, nicht amerikanisch und nicht französisch“, stellt Schumacher fest. „Wir sind die Vertreter des deutschen arbeitenden Volkes und damit der deutschen Nation. Wir sind bestrebt, mit allen internationalen Faktoren im Sinne des Ausgleichs und des Friedens zusammenzuarbeiten, aber wir wollen uns nicht von einem dieser Faktoren ausnutzen lassen.“[8]
Aus Hamburg, Braunschweig und Kiel melden sich in Wennigsen Sozialdemokraten zu Wort, die eine Zusammenarbeit mit der KPD durchaus für bedenkenswert halten. Grotewohl, der immerhin 350.000 Mitglieder in der sowjetischen Zone vertritt, davon allein in Berlin 65.000, nimmt die britischen Einschränkungen der Konferenz zum Anlass, auf die aus seiner Sicht besseren Arbeitsbedingungen unter sowjetischer Verwaltung hinzuweisen, die zum Beispiel eine Versammlung mit mehreren hundert SPD-Mitgliedern in der Neuen Welt Mitte September ermöglicht hätten. „Ich glaube, versprechen zu können, dass wir für Euch die politische Freiheit erkämpfen“, erklärt Grotewohl[9]. Gustav Dahrendorf geht so weit, dass er sich der sozialen Revolution im Osten näher als im Westen sieht. Er sieht demokratische Veränderungen in der KPD und in Sowjetrussland.
In Wennigsen werden keine Beschlüsse gefasst, aber es wird als gemeinsame Haltung festgestellt, dass eine organisatorische Einigung mit der KPD in ganz Deutschland „zur Zeit nicht zur Diskussion“ steht. Dann wird auf Punkte verweisen, die auch Grotewohl und die Berliner zuletzt immer betont haben: Die Frage muss auf einem Parteitag für die ganze Partei entschieden werden und es muss in Abstimmung mit den befreundeten Arbeiterparteien in England und Frankreich geschehen. „Die Frage der Vereinigung von Sozialdemokraten und Kommunisten ist keine deutsche, sondern eine internationale Frage“, wird in den Sozialistischen Mitteilungen festgestellt. Eine Zusammenarbeit mit der KPD, da wo es sinnvoll ist, soll sich nicht von der mit anderen Parteien unterscheiden.
Vorsichtig warnt die SPD-Führung vor Versuchen der KPD, eine Einheit auf lokaler Ebene herbeizuführen. „Einheitlich ist die Partei in ihrem Willen, alles zu tun, um die Spaltung der Arbeiterschaft zu überwinden, einheitlich ist sie aber auch in der Überzeugung, dass eine dauerhafte und aktionsfähige Einheit nur erzielt werden kann, wenn Übereinstimmung besteht in den großen sozialistischen Zielsetzungen und wenn die Partei aufgebaut ist auf einer wahren inneren Parteidemokratie, die die Führung und die Politik der Partei ausschließlich der Kontrolle und der demokratischen Entscheidung ihrer Mitglieder unterstellt“, heißt es in den Sozialistischen Mitteilungen.
Die Sozialistischen Mitteilungen des Exil-Vorstands verweisen auf einen Bericht Max Fechners im „Volk“ über die Konferenz von Wennigsen: „Er berichtet über die Einigkeit, die die Verhandlungen zwischen den SPD-Vertretern der westlichen und östlichen Gebiete Deutschlands auszeichnete. Dr. Schumacher, der an der Spitze der SPD in Westdeutschland steht, habe das volle Vertrauen der Sozialisten im Osten. Völlige Einigkeit bestünde auch in den Ansichten über die künftige Politik und Organisationstätigkeit der Partei…“[10]
Ollenhauer und Heine sollen sobald als möglich dauerhaft nach Deutschland zurückkehren. Obwohl in den Sozialistischen Mitteilungen ausdrücklich festgestellt wird, dass es in der Partei „keine Animosität gegen die politische Emigration“ gibt, wird auch festgehalten: „Die Genossen im Lande sind nicht in jedem Fall davon überzeugt, dass die Notwendigkeit einer Migration vorlag.“[11]
Auch ohne Beschlüsse trägt die Konferenz von Wennigsen zur Klarheit bei: Der Aufbau einer einheitlichen Sozialdemokratie im Nachkriegsdeutschland ist zunächst vom Tisch, ebenso ein reichsweiter Zusammenschluss mit der KPD. Er würde am Widerstand in den Westzonen scheitern würde. Die KPD kann nicht mehr darauf setzen, über den Zentralausschuss auch Einfluss auf die Entwicklung in den Westzonen nehmen zu können.
„Das Volk“ berichtet in seiner Ausgabe vom 11. Oktober auf der Titelseite über „Die SPD-Tagung von Hannover“, herausgestellt wird die Anwesenheit von Grotewohl, Fechner und Dahrendorf. Es ist ein eher kurzer Text, zitiert werden Passagen aus Schumachers Vortrag, in denen er warnt, dass Nationalismus und Militarismus nicht überwunden, sondern nur geschwächt seien. In fetter Schrift werden zwei Aussagen hervorgehoben: Zum einen, dass die Sozialdemokratie auf dem Weg sei, die stärkste Kraft Deutschlands zu werden, zum anderen, dass die Sozialdemokratie als einheitliche Partei im Rahmen Gesamtdeutschlands aufgebaut werden solle[12].
Fünf Tage später meldet sich Max Fechner im „Volk“ noch einmal zu Wort. Es ist ein persönlicher Kommentar. In der Ausgabe vom 16. Oktober verweist er unter der Überschrift „Hannover – ein Beitrag zur Klarheit“ zunächst auf die „grandiose außerordentliche Funktionärsversammlung“ vom 14. September in der „Neuen Welt“. Auf dieser Basis sei die Reise nach Wennigsen angetreten worden, in „guter Stimmung“, die noch gestiegen sei, als man durch die vom Krieg nahezu unversehrten Gebiete gekommen sei. Max Fechner berichtet von den Zusammenkünften mit den emigrierten Sozialdemokraten Ollenhauer und Heine und er spricht von der Verbundenheit der Sozialdemokraten, auch wenn er zugleich Schumacher nur die Rolle eines „Vertrauensmannes“ in den westlichen Zonen zuweist. „Wir erlebten diesen festen Zusammenhalt zwischen Ost und West in Hannover, in Hamburg, in Kiel und nicht zuletzt in ganz besonderem Maße auch in Braunschweig[13], um nur einige wichtige Plätze zu nennen. Der Gedanke gemeinsamen Kampfes, der gemeinsamen Zielsetzung kam zum Ausdruck in dem Referat des Genossen Dr. Schumacher als der Vertrauensmann unserer Bewegung in den westlichen Zonen. Er kam zur Geltung in den Diskussionen über die Fragen der Zukunft, so stark, dass wir als die Vertreter der östlichen Zone feststellen mussten, wir hätten alles nur ebenso zum Ausdruck bringen können. Ein jeder nur halbwegs objektiv Urteilende, der das Referat Grotewohl auf der oben erwähnten Konferenz gehört hat, oder noch lesen wird, wird feststellen müssen, hier herrscht der gleiche Geist, hier sind die gleichen Probleme, hier ist der gleiche Wille, es ist die Erkenntnis des wissenschaftlichen Sozialismus.“ Fechner betont die Notwendigkeit der „Schaffung einer einheitlichen deutschen Sozialdemokratischen Partei“ und formuliert im gleichen Atemzug mehrdeutig: „Auf Dauer ist die Niederhaltung der Reaktion nur durch Errichtung einer Einheitsorganisation der deutschen Schaffenden in Stadt und Land möglich.“ Es bleibt den Zensoren und den Zeitungsleserinnen und -lesern überlassen, ob sie darunter die reichsweite Sozialdemokratie verstehen oder das Zusammengehen mit der KPD. Fechner allerdings spricht in der Folge vom sozialdemokratischen Organisationsaufbau in der westlichen Zone, die gekrönt werde von einem Parteitag, der die endgültige Parteiführung wählen werde. „Bis dahin“, so Fechner selbstbewusst, „gilt das Mandat, das die Mitglieder des Zentralausschusses für ihr illegale Tätigkeit aus der Hand des Parteivorstandes 1933 erhalten haben. Diese Mandat berechtigt nicht nur, sondern verpflichtet und ist bestätigt durch die erste große Berliner Konferenz.“[14]
(wird fortgesetzt)
[1] Brief Schumachers vom 4. Oktober 1945
[2] Kurt Schumacher und der „Neubau“ der deutschen Sozialdemokratie nach 1945 : Referate und Podiumsdiskussion eines Kolloquiums des Gesprächskreises Geschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn am 12./13. Oktober 1995 / hrsg. von Dieter Dowe. Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Historisches Forschungszentrum. – [Electronic ed.]. – Bonn, 1996. – 190 S. : Ill. = 510 Kb, Text & 1 image file . – (Gesprächskreis Geschichte ; 13). – ISBN 3-86077-461-1 Electronic ed.: Bonn: FES Library, 1999 http://library.fes.de/fulltext/historiker/00574003.htm
[3] Sozialistische Mitteilungen, Oktober 1945, herausgegeben vom Exil-Vorstand der SPD. http://library.fes.de/fulltext/sozmit/som-hp-index.htm, Beilage 1 zur Ausgabe Nr. 79/80 vom Oktober/November 1945
[4] Karl Germer, Von Grotewohl bis Brandt, S. 92
[5] Karl Germer, Von Grotewohl bis Brandt, S. 92
[6] Sozialistische Mitteilungen, http://library.fes.de/fulltext/sozmit/som-hp-index.htm, Beilage 1 zur Ausgabe Nr. 79/80 vom Oktober/November 1945
[7] Angriffe der KPD richten sich u.a. gegen den früheren preußischen Innenminister und Reichsinnenminister Carl Severing, der 1945 die SPD in Bielefeld und Ostwestfalen wiedergründete.
[8] Zitiert nach Christoph Kleßmann, Wiedervereinigung und deutsche Nation – der Kern der Politik Kurt Schumachers, http://library.fes.de/fulltext/historiker/00574009.htm
[9] Otto Grotewohl und die Einheitspartei, Dokumente Bd 1., Berlin 1994, S. 363
[10] Sozialistische Mitteilungen, Oktober-November 1945, http://library.fes.de/fulltext/sozmit/1945-079.htm#TopOfPage
[11] Sozialistische Mitteilungen, Oktober 1945, http://library.fes.de/fulltext/sozmit/som-b-index.htm
[12] Das Volk, 1. Jahrg., Nr. 85 vom 11. Oktober 1945
[13] Der SPD-Verband Braunschweig, dem Otto Grotewohl als Reichstagsabgeordneter vor 1933 angehörte, orientiert sich als einer der wenigen westlichen Verbände auch am
Zentralausschuss
[14] Das Volk, 1. Jahrg., Nr. 89 vom 16. Oktober 1945, S.1 und 2