Archiv des Autors: Ulrich Horb

Über Ulrich Horb

Jahrgang 1955, Journalist und Fotograf in Berlin

Fundort Berlin: Ausgewählte Objekte zeigen die Geschichte

Berlins Boden hat einiges längst Vergessene wieder freigegeben: Skelette von Tieren, Kunsthandwerk, Gebrauchsgegenstände vergangener Jahrhunderte, aber auch den Stacheldraht eines KZ-Lagers. Aufbewahrt werden die Funde im Museum für Vor- und Frühgeschichte. Ein großformatiger Bildband aus dem Elsengold-Verlag zeigt jetzt 50 … Weiterlesen

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Was für ein Skandal: Sechzehn ausgewählte Aufreger aus knapp hundert Jahren

Skandale gab es viele. Und meist waren es nicht die großen Ungerechtigkeiten, die Armut oder Unterdrückung, die als Skandal empfunden wurden. Es sind  die  Beziehungsdramen, die kleinen und großen Betrügereien, die Regelverstöße der „hohen Herrschaften“. 16 solcher Dramen mit Skandalcharakter … Weiterlesen

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Hans Sahl: „Die Wenigen und die Vielen“

„Der Mann, der Georg Kobbe hieß, ging langsam durch die Zweiundvierzigste Straße zum Broadway. Wie er so dahinschritt, sich mit Armen und Schultern einen Weg bahnend, glich er einem Schiffbrüchigen, der an eine unbekannte Küste gespült worden ist und dich … Weiterlesen

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Franz Künstler: Freiheitlich und antimilitaristisch

Er wurde nur 54 Jahre alt. Am 10. September 1942 starb der letzte Bezirksvorsitzende der Berliner SPD, Franz Künstler, an den Folgen seiner KZ-Inhaftierungen und der von den Nazis verhängten Zwangsarbeit. Eine eindrucksvolle Menschenmenge – Zeitzeugen berichten von 1000 bis … Weiterlesen

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Jährlicher Blick in die Berliner Geschichte

Die Vielfältigkeit der Berliner Geschichte zeigt seit 1982 regelmäßig das Jahrbuch des Landesarchivs Berlin auf.  Im Jahrbuch 2015 geht es u.a. um Kirchengeschichte, Theatergeschichte, um Antisemitismus im Strandbad Wannsee oder um Ernst Reuters Erfahrungen mit dem Kommunismus.

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„Krieg dem Kriege“ als Friedenserklärung

„Die Fotografien der Schlachtfelder, dieser Abdeckereien des Krieges, die Fotografien der Kriegsverstümmelten gehören zu den fürchterlichsten Dokumenten, die mir jemals unter die Augen gekommen sind“, schrieb Kurt Tucholsky in der Weltbühne, nachdem der Band 1924 erstmals  erschienen war. Seitdem hat … Weiterlesen

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Klassiker mit neuen Einblicken: Helga Grebings „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ (2007)

Zu den wichtigsten historischen Neuerscheinungen des Jahres 2007 gehörte Helga Grebings „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“. VierzigJahre nachdem sie erstmals unter diesem Titel einen umfassenden Überblick über die Akteure, die Parteien und Organisationen der arbeitenden Bevölkerung vorgelegt hat, gibt es nun … Weiterlesen

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Ibrahim Böhme und das „Prinzip Verrat“

Für kurze Zeit war er einer der Polit-Stars der Demokratiebewegung in der DDR und erster Geschäftsführer der DDR-SPD. Als Stasi-Spitzel überführt wurde Manfred „Ibrahim“ Böhme dann im Dezember 1990 vom Schriftsteller Reiner Kunze, der schon zu einem frühen Zeitpunkt seine … Weiterlesen

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Bethanien: Diakonissen, Besetzer, Künstler (V)

Während die Wohnbebauung Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts langsam an das Bethanien heranwächst, kommen auch auf dem Krankenhausgelände weitere Bauten hinzu. Auf dem Oeconomie-Hof entstehen Stallungen für 16 bis 18 Kühe, deren Milch für die Tuberkulosekranken bestimmt ist. Ein … Weiterlesen

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Cornelius Ryans Schilderung der letzten Kriegstage

Es ist die Geschichte weniger Tage und zugleich die des Endes einer mörderischen Diktatur. Am Montag, dem 16. April um 4 Uhr morgens startete die Rote Armee ihren Angriff auf Berlin, am 2. Mai ergaben sich die letzten deutschen Verbände … Weiterlesen

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