Archiv der Kategorie: Berlin-Antiquariat

Gniffkes Jahre mit Ulbricht

1966 sind die Erinnerungen eines Sozialdemokraten erschienen, der einige sehr unterschiedliche Lebensstationen durchlaufen hat.  Während der Nazi-Zeit verfolgt, 1945 dann Wiederbegründer der Sozialdemokratie in Berlin, gehörte Erich W. Gniffke 1946 zu den Befürwortern der erzwungenen Vereinigung mit der KPD. Er … Weiterlesen

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„Tempelhof 1933 – 1945“: ein Schulprojekt 1983

Auf Spurensuche haben sich Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Oberschule Anfang der achtziger Jahre begeben. 50 Jahre nach der Machtübernahme der Nazis stellten sie eine Ausstellung zusammen, in der sie von Verfolgung und Widerstand im damaligen Berliner Bezirk Tempelhof berichteten, vom … Weiterlesen

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Lichtenrade – ein Dorf in Berlin

Etliche Jahrhunderte war Lichtenrade ein kleines Dorf vor den südlichen Toren Berlins, mit der Postkutsche rund einen  Tag weit entfernt. Das Angerdorf,  1375 im Landbuch Karls IV. erstmals urkundlich erwähnt, bestand lange Zeit nur aus wenigen Häusern. Ein paar Bauern … Weiterlesen

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Kreuzberg, fotografiert von Pavel Sticha

Es sind gefällige Fotos, die der Berliner Pressefotograf und Bildjournalist Pavel Sticha (geb. 1942) für den 1986 bei Nicolai erschienenen Bezirksband über Kreuzberg zusammengestellt hat. Rund sechzig Farb-  und Schwarzweiß-Fotografien zeigen eher idyllische und optimistische Seiten des Bezirks, der 1920 … Weiterlesen

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Michael Schmidt: Berlin Kreuzberg

Es sind die siebziger Jahre in Kreuzberg, einem Bezirk, der sich gerade vollständig verändert.  Am Ufer des Landwehrkanals sitzen zwei türkischstämmige Paare, vor sich Teegläser auf einer Decke. Ein anderes Bild zeigt eine ältere Frau, die aus dem Fenster eines … Weiterlesen

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Walter G. Oschilewski: Freie Volksbühne Berlin

„Der Auftrag ist geblieben“, stellt der Journalist und Autor Walter G. Oschilewski in einem kleinen, 1965 im Berliner Stapp-Verlag erschienenen Band über die „Freie Volksbühne Berlin“ fest. „Die soziale Frage beinhaltet heute vor allem die Humanisierung und Demokratisierung unserer Lebensverhältnisse … Weiterlesen

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Schicksalhafte Dokumente der Nachkriegszeit

Ein dünner Pappdeckel mit dem eingeprägten Berliner Wappen hält die gut 320 Seiten im A4-Format zusammen.  „Berliner Schicksal  1945 – 1952“  – dieser dramatische Titel  für eine  Sammlung amtlicher Berichte und Dokumente entspricht dem damaligen Gefühl  in der Teilstadt West-Berlin, … Weiterlesen

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„Wenn wir endlich frei sind“: der bewegende Briefwechsel der Weisenborns

„Muss ich sterben, so werde ich tapfer und schweigsam sterben. Es ist Krieg, die einen fallen in Stalingrad, die anderen in Plötzensee. Wir werden uns auf jeden Fall lange nicht sehen, aber unsere Liebe wird nicht vergehn. Sie wird ein … Weiterlesen

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Hans Sahl: „Die Wenigen und die Vielen“

„Der Mann, der Georg Kobbe hieß, ging langsam durch die Zweiundvierzigste Straße zum Broadway. Wie er so dahinschritt, sich mit Armen und Schultern einen Weg bahnend, glich er einem Schiffbrüchigen, der an eine unbekannte Küste gespült worden ist und dich … Weiterlesen

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„Stolz auf Berlin“: Die Stadt in 20 Porträts (2011)

Für das Buch „Stolz auf Berlin“ hat Moritz Reininhaus mit zwanzig Berlinerinnen und Berlinern gesprochen, die ganz unterschiedliche Lebensgeschichten in „ihre“ Stadt einbringen. Es sind Zugezogene, hier Geborene – oder auch Rückkehrer. Ein wenig stolz kann Herausgeber Heino Wiese durchaus … Weiterlesen

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