Archiv des Autors: Ulrich Horb

Über Ulrich Horb

Jahrgang 1955, Journalist und Fotograf in Berlin

Vom Sumpf zur Metropole: 1000 Jahre Berliner Geschichte

Hatte Berlin nicht erst vor einigen Jahren seine 750-Jahr-Feier? Egal, ein neuer Band aus dem Elsengold-Verlag verspricht einen Überblick über gleich 1000 Jahre Berliner Geschichte. Und da die Stiftung Stadtmuseum Berlin für die fachliche Beratung gesorgt hat, sollten die Daten … Weiterlesen

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Die Zerstörung der Stadt: Bildband zeigt Berlin zwischen 1933 und 1945

Bücher bieten die Chance, Geschichte von ihrem Ende her zu betrachten. Wer die letzten Seiten des großformatigen Bildbandes „Berlin im Dritten Reich“ aufschlägt, sieht das Ausmaß der Zerstörung, das die zwölfjährige Nazi-Herrschaft verursacht hat. Eine Doppelseite zeigt eine Luftaufnahme von … Weiterlesen

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„Sozialismus ist Arbeit“: Helga Grebings Erinnerungen an ihre Jugend in Berlin

Auf dem Umschlagfoto ihres Erinnerungsbandes sieht man Helga Grebing als junge Frau auf einer Parkbank sitzend – lächelnd, vorwärtsschauend, im Hintergrund die Ruinen des Weltkrieges. Es ist ein sehr symbolträchtiges Bild der Historikerin, deren Arbeit darin besteht, Entwicklungen zu beschreiben, … Weiterlesen

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Der ehemalige Preußische Landtag

Es ist ein geschichtsträchtiger Bau, das ist ihm schon von außen anzusehen. Und auch drinnen wird Berliner Geschichte gemacht: Seit 1993 tagt in dem Gebäude in der Niederkirchner Straße gegenüber vom Martin-Gropius-Bau das Berliner Abgeordnetenhaus. Ein Buch zur Geschichte des … Weiterlesen

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Bis in die Puppen

In den Clubs in Mitte oder Friedrichshain kann man heute bis in die Puppen tanzen, in den schicken neuen Hotels bis in die Puppen schlafen. Über 200 Jahre hat sich in Berlin eine Redewendung erhalten, die für etwas sehr lange … Weiterlesen

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Bethanien: Diakonissen, Besetzer, Künstler (IV)

Die Diakonissen im Krankenhaus Bethanien, in blauer Tracht gekleidet, mit einem Häubchen und einer weißen, über die Schulter gehenden Schürze, sind größtenteils jung und, so der Schriftsteller Karl Gutzkow, „dem gebildeten Stande angehörige Damen“. „Wie gründliche Vorkenntnisse hier vorausgesetzt werden, … Weiterlesen

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Bethanien: Diakonissen, Besetzer, Künstler (III)

Im März 1848 arbeitete Theodor Fontane in der Jungschen Apotheke, an der Ecke von Neuer Königs- und Georgenkirchstraße. „Ein glänzend fundiertes Geschäft“, wie Fontane später berichtete, „aber von vorstädtischem Charakter, so daß das Publikum vorwiegend aus mittlerer Kaufmannschaft und kleineren … Weiterlesen

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Bethanien: Diakonissen, Besetzer, Künstler (II)

Zwischen 1845 und 1847 entstand das Bethanien auf dem damaligen Köpenicker Feld, einer großen noch weitgehend unbebauten Fläche im Südosten der Stadt mit Feldern und Wiesen, für das Peter Josef Lenné 1842 einen Bebauungsplan entworfen hatte. Mit der Planung des … Weiterlesen

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Bethanien: Diakonissen, Besetzer, Künstler (I)

„Weitentlegen vom Geräusch der Stadt und nur leider in einer zu kahlen, baumlosen Gegend liegt Bethanien, die seit einigen Jahren errichtete Diakonissenanstalt.“ 1854 hat sich der liberale Schriftsteller Karl Gutzkow hier umgeschaut, da stand das markante Hauptgebäude mit den zwei … Weiterlesen

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Berlin, Stadt im Wandel

52° 31` 12„ nördliche Breite, 13° 24` 36„ östliche Länge. Hier ist Berlin auf der Weltkugel verortet. Ein Punkt nahe der Eingangstür des Roten Rathauses im Bezirk Mitte, dem Sitz der Landesregierung und des Regierenden Bürgermeisters. Zugleich ist es eine … Weiterlesen

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