Schlagwort-Archive: Alltag

Charlottenburger Erzählungen

Geschichte geht immer weiter: 1955 hatte Edmund Fischer den Band „Erzählungen aus der Geschichte Charlottenburgs“ erstmals veröffentlicht, geschrieben wohl vor allem für den Einsatz im Heimatkunde-Unterricht. Walter Eckler hat die Arbeit später fortgeführt, Gisela Scholtze hat den Band 1987 neu … Weiterlesen

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Verlassene Orte in Berlin

Berlin ist quirlig und lebendig. Verlassene Orte mag man da eher nicht vermuten. Dennoch gibt es, zumindest vorübergehend, die aufgegebenen Krankenhäuser, die stillgelegten Industriestandorte, die ehemaligen Badeanstalten. Angesichts der zahlreichen Bildbände über diese „Lost Places“ und die Vermarktung durch Fototouren … Weiterlesen

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Die Kösliner Straße im Wedding

Die Kösliner Straße im Wedding ist nicht lang. Zwischen Wiesenstraße und Weddingstraße passten gerade 24 Häuser. Aber die Straße steht als Symbol für die Zerrissenheit der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik, die letztlich das Erstarken des Nationalsozialismus begünstigte.

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Friedrichshain-Kreuzberg, ungeschönt (2018)

Die Clubszene ist hier zu Hause, zahlreiche alternative und soziale Projekte sind über die Jahre entstanden. Friedrichshain-Kreuzberg ist ein ganz besonderer Berliner Bezirk, zusammengewachsen aus dem West-Berliner Kreuzberg und dem Ost-Berliner Friedrichshain. Lange Jahre war der Bezirk eine Nische, in … Weiterlesen

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Kolonialwaren in der Beusselstraße: der Laden von Ernst Laucke

Der Weg zum Einkauf war kurz: Viele kleine Läden bestimmten um 1900 das Berliner Straßenbild. Das „Adressbuch für Berlin und seine Vororte“ aus dem Scherl-Verlag verzeichnete in dieser Zeit auf gut drei engbedruckten Seiten rund 1500 Geschäfte für „Colonialwaaren“, Lebensmittelläden, … Weiterlesen

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Die gesammelte Hauptstadt

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten etliche Firmen eine neue Form der Werbung. Ob Liebigs Fleischextrakt, der Schokoladenproduzent Stollwerck oder der Kokosfettlieferant Palmin – sie alle legten ihren unterschiedlichen Produkten kleine bunte Bilder bei, Sammelbilder, die der Kundenbindung dienten und für … Weiterlesen

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Ferien in der Müllerstraße

Es könnte eine spannende Schullektüre sein – nicht nur im Wedding. 1932 hat die Schriftstellerein Ruth Rewald in ihrem Jugendroman „Müllerstraße, Jungens von heute“ einen Einblick in den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Arbeiterkinder im Berliner Wedding gegeben. Jetzt ist … Weiterlesen

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Kein Platz für Nettelbeck

Im 19. Jahrhundert wuchs Berlin wieder über seine Stadtgrenzen hinaus. Die Wiesen und Felder des Wedding wurden parzelliert. Nach den Maschinenfabriken an der Chausseestraße entstanden im Wedding weitere Fabrikbauten. 1888 zog die AEG in die Ackerstraße und vergrößerte sich zusehends, … Weiterlesen

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Achtziger Jahre: der Krempelmarkt am Reichpietschufer

Das Gelände am Reichpietschufer zwischen Landwehrkanal und Mauer war Anfang der achtziger Jahre eine Brache. Ein einsames Studentenwohnheim stand in angemessener Entfernung, Foto Klinke hatte in der Nähe einen Laden für Fotolaborbedarf. Zur anderen Seite hin waren die Umrisse der … Weiterlesen

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Hessels „Heimliches Berlin“

Als Feuilletonist war er im Berlin der zwanziger Jahre bekannt. Mit kurzen Texten nahm der Freund Walter Benjamins die Leserinnen und Leser mit auf seine Spaziergänge durch ein lautes eiliges Berlin, er machte aufmerksam, erinnerte.  Schon zuvor hatte Franz Hessel … Weiterlesen

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