Der Weg zum Einkauf war kurz: Viele kleine Läden bestimmten um 1900 das Berliner Straßenbild. Das „Adressbuch für Berlin und seine Vororte“ aus dem Scherl-Verlag verzeichnete in dieser Zeit auf gut drei engbedruckten Seiten rund 1500 Geschäfte für „Colonialwaaren“, Lebensmittelläden, die überwiegend mit Überseewaren wie Zucker, Kakao, Reis, Kaffee, Tee und Gewürzen handelten. Dazu kamen gut 300 „Productenhändler“, die vor allem inländische Lebensmittel anboten. Nahezu in jeder Wohnstraße gab es einen solchen Laden für den täglichen Bedarf. So auch in Moabit. Weiterlesen
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