„Pinselheinrich“ nannten ihn liebevoll Spötter. Seine Zeichnungen haben das Bild Berlins geprägt. Er hat die Hinterhöfe in Charlottenburg, Kreuzberg oder Wedding als Motive erkannt, hat die Kinder beim Spielen auf der Straße gezeichnet, die Armut und Enge in den Mietskasernen festgehalten. Mit dem Zeichenstift hat er das Berliner „Milljöh“ um 1900 dokumentiert. Nach 1967 erschienen mehrere Veröffentlichungen, die Heinrich Zille als Fotografen zeigen sollten, so auch der von Winfried Ranke eingeleitete Band „Heinrich Zille – Photographien Berlin 1890 – 1910“. Die Urheberschaft Zilles ist allerdings nicht zweifelsfrei nachweisbar. Weiterlesen
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