Schlagwort-Archive: Nachkriegszeit

Kreuzberg, der unruhige Bezirk

1978 haben die Gebrüder Blattschuss mit ihrem kalauernden Erfolgssong „Kreuzberger Nächte sind lang“ noch das Milieu der Lebenskünstler beschworen. In den achtziger Jahren wandelt sich das Bild Kreuzbergs in der Öffentlichkeit drastisch. Leerstehende Altbauten, Hausbesetzungen, Gewaltausbrüche am 1. Mai, ein … Weiterlesen

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Kreuzberg 1989: Gewaltritual zum 1. Mai

Nach den schweren Ausschreitungen in Kreuzberg im Mai 1989 standen Innensenator Erich Pätzold (SPD) und die Polizeiführung unter Medienbeschuss. Dabei hatte die Polizei mit ihrer Taktik einen gewaltigen politischen Erfolg zu verzeichnen: Die Autonomen  Gruppen wurden isoliert, der „Kiez“ sah in den … Weiterlesen

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Kreuzberg 1987: Als Bolle brannte

Ein ausgebrannter Supermarkt, 34 geplünderte Geschäfte, zerstörte Bahnhofsanlagen, umgestürzte Kräne und Bagger, Polizeifahrzeuge und Feuerwehrwagen – das war die Bilanz der Nacht vom 1. auf den 2. Mai 1987 im West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Damit hatte die Eskalation der Gewalt  eine … Weiterlesen

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„Mein Gott, Berlin“

Auf dem Umschlagfoto schaut der Autor ernst und nachdenklich auf die Leserinnen und Leser, die linke Faust ist gegen die Wange gepresst. Der Buchtitel unter diesem Motiv lässt  spüren, wie sich der Verfasser auch gedanklich an den Kopf fasst:  „Mein … Weiterlesen

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Geschichtslandschaft Wedding

Mächtige Industriebauten, düstere Mietskasernen, großzügige Parkanlagen und Kleingärten – der Berliner Bezirk Wedding, heute ein Teil des neuen größeren Bezirks Mitte, hat unterschiedliche Gesichter.   In der aufwändig recherchierten und illustrierten Buchreihe „Geschichtslandschaft Berlin – Orte und Ereignisse“ der Historischen Kommission … Weiterlesen

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„Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol“

Kaum einer schreibt  so lustig über Schwermut  wie Klaus Bittermann. Da ist es dann fast ein wenig schade, dass man selber gerade nicht schwermütig ist, weil man ja Bittermanns  Buch liest.  Zum Beispiel die Geschichte über den „Berlin Blues“ – … Weiterlesen

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Journalisten zwischen zwei Welten (1960)

1617 erschien in Berlin die Frischmann-Zeitung, ein Vorläufer der Vossischen Zeitung. Damit begann die mehr als 400jährige Zeitungsgeschichte der Stadt. Einen kurzen, aber wesentlichen Abschnitt dieser Geschichte, die Nachkriegsgeschichte, beschreibt der 1960 erschienene Band  „Journalisten zwischen zwei Welten“  von Joachim … Weiterlesen

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Wedding, Stadt in der Stadt (1973)

1973 war der Wedding einer von 12 West-Berliner Bezirken. Nach dem Mauerbau lag er nicht mehr im Zentrum der Stadt sondern am Rande, er galt als Arbeiterbezirk mit zerfallenen Mietskasernen. Inbegriff dessen: „Meyers Hof“, sechs düstere Hinterhöfe, auf denen Kinder … Weiterlesen

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Eine Jugend im Berlin der zwanziger Jahre

Es ist eine Zeit heftiger politischer Kämpfe, eine Zeit, in der um den Erhalt der Demokratie gekämpft wird.  „Triumph und Elend der Arbeiterbewegung“ hat  Erich R. Schmidt seine Erinnerungen untertitelt. In ihnen beschreibt er seine Jugend in Groß-Berlin zwischen 1918 … Weiterlesen

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Von links nach rechts: Das Netzwerk ,Neu Beginnen‘

Kurt Mattick war in den sechziger Jahren  Berliner SPD-Vorsitzender, Theo Thiele und Eberhard Hesse wirkten nach 1945 als SPD-Landesgeschäftsführer, der jung verstorbene Kurt Schmidt war 1945 wichtiger Parteiorganisator.  Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie gehörten einer schon Ende der zwanziger … Weiterlesen

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