Archiv des Autors: Ulrich Horb

Über Ulrich Horb

Jahrgang 1955, Journalist und Fotograf in Berlin

Jüdische Familien: Am Wedding haben sie gelebt

Der Wedding war in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts kein sichtbares Zentrum jüdischen Lebens. Hier konkurrierten die Arbeiterparteien SPD und KPD miteinander, Kirchen, Glaube und Religion spielten eine eher untergeordnete Rolle. Die Zahl jüdischer Bürgerinnen und Bürger … Weiterlesen

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East Side Gallery

Die East Side Gallery ist ein von Künstlerinnen und Künstlern gestalteter Abschnitt der Mauer an der Spree nahe dem Ostbahnhof und – mit Ausnahme der Reiseeinschränkungen durch die Corona-Pandemie – Ziel vieler Touristinnen und Touristen. Nach der Öffnung der Mauer … Weiterlesen

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15. November 1952: Verbotene 60-Jahr-Feier der SPD-Friedrichsfelde

Auch nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED bestand die SPD in beiden Berliner Stadthälften weiter. Dafür sorgten – anders als in der DDR – alliierte Vorrechte. Erst 1961 mit dem Mauerbau, als die Verbindungen zwischen Ost- und … Weiterlesen

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7. April 1946: Bezirksparteitag der SPD – Protokoll

In der Aula der Zehlendorfer Zinnowwaldschule kamen am 7. April 1946 rund 500 Delegierte zum Bezirksparteitag der „alten“ Berliner SPD zusammen. Für sie war es ein zweiter Anfang – nachdem sich genau eine Woche zuvor die (West-)Berliner Mitglieder der SPD … Weiterlesen

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Wedding: Immer in Veränderung

Wiesenstraße, Rehberge, Müllerstraße, Koloniestraße: Einige Orts- und Straßennamen erinnern noch an die Frühzeit des Wedding. Wie sich aus der sandigen Heidelandschaft vor den Toren Berlins ein engbebautes Stadtquartier für Arbeiterfamilien entwickelte, wie Mauerbau und Sanierung den Bezirk veränderten, das beschreibt … Weiterlesen

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Wirklichkeitsbeschreiber: Der Künstler Otto Nagel (12)

Otto Nagel, von 1953 bis 1956 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin (Ost) und von 1956 bis 1962 ihr Präsident, nutzt die politischen Spielräume, die sich ihm in dieser Funktion eröffnen. Er sorgt für Ausstellungen seiner Künstlerkollegen Käthe Kollwitz und Heinrich Zille, … Weiterlesen

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Das säkulare Berlin

Mehr als 400 Kirchen prägen bis heute gut sichtbar das Bild Berlins. Das weltliche Berlin fällt weniger auf, aber es bestimmt den Alltag der Stadt inzwischen viel stärker: Mehr als zwei Drittel der Berlinerinnen und Berliner gehören keiner Religionsgemeinschaft an. … Weiterlesen

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Ben Wagin: die Kunst des Nicht-Künstlers

Nicht alle seiner Projekte haben die Zeit überdauert, aber sie haben nachhaltige Anstöße gegeben. Ben Wagin hat in Berlin nicht nur viele Spuren, Bilder und Ideen hinterlassen, er hat mit Nachdruck und Hartnäckigkeit für Veränderungen gesorgt.  Am 28. Juli 2021 … Weiterlesen

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Achtziger Jahre: der Krempelmarkt am Reichpietschufer

Das Gelände am Reichpietschufer zwischen Landwehrkanal und Mauer war Anfang der achtziger Jahre eine Brache. Ein einsames Studentenwohnheim stand in angemessener Entfernung, Foto Klinke hatte in der Nähe einen Laden für Fotolaborbedarf. Zur anderen Seite hin waren die Umrisse der … Weiterlesen

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Noackturm: Wasser für die Rosen

Nur ein Turm erinnert noch an vergangene Zeiten. Er ragt heute aus einem Naturschutzgebiet an der Britzer Straße unweit des Volksparks Mariendorf und des Britzer Gartens. Erbaut wurde er 1922 vom Gärtnereibesitzer August Noack (1878 – 1945) als Wasserturm für … Weiterlesen

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