Archiv des Autors: Ulrich Horb

Über Ulrich Horb

Jahrgang 1955, Journalist und Fotograf in Berlin

Der Krempelmarkt am Reichpietschufer

Das Gelände am Reichpietschufer zwischen Landwehrkanal und Mauer war Anfang der achtziger Jahre eine Brache. Ein einsames Studentenwohnheim stand in angemessener Entfernung, Foto Klinke hatte in der Nähe einen Laden für Fotolaborbedarf. Zur anderen Seite hin waren die Umrisse der … Weiterlesen

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Noackturm: Wasser für die Rosen

Nur ein Turm erinnert noch an vergangene Zeiten. Er ragt heute aus einem Naturschutzgebiet an der Britzer Straße unweit des Volksparks Mariendorf und des Britzer Gartens. Erbaut wurde er 1922 vom Gärtnereibesitzer August Noack (1878 – 1945) als Wasserturm für … Weiterlesen

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Über 1000 Brücken musst Du gehen

Berlin ist nah am Wasser gebaut, die Stadt wird durchzogen von Spree, Havel, Panke und etlichen Kanälen. Für die notwendigen Verbindungen sorgen mehr als tausend Straßen- und Fußgängerbrücken. Eckhard Thiemann, lange Jahre tätig in der Brücken­bau­ver­waltung in Ost-Berlin, später in … Weiterlesen

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Hessels „Heimliches Berlin“

Als Feuilletonist war er im Berlin der zwanziger Jahre bekannt. Mit kurzen Texten nahm der Freund Walter Benjamins die Leserinnen und Leser mit auf seine Spaziergänge durch ein lautes eiliges Berlin, er machte aufmerksam, erinnerte.  Schon zuvor hatte Franz Hessel … Weiterlesen

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Die Wiesenburg: Buch zur Geschichte eines besonderen Asyls

Volker Schlöndorff drehte hier Szenen für die „Blechtrommel“, Rainer Werner Fassbinder nutzte die Wiesenburg als Kulisse für seinen Film „Lili Marleen“. Zuletzt machten die hier lebenden Künstlerinnen und Künstler den traditionsreichen Backsteinbau zu einem Kulturtreffpunkt. Die Geschichte der Wiesenburg, des … Weiterlesen

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Der Käfig am Gesundbrunnen

Es ist die Geschichte von drei Berliner Jungs, die Michael Horeni in seinem 2012 erschienenen Buch erzählt. Und es ist eine Geschichte über Berlin, seine unterschiedlichen Kieze und Lebenswelten, über Ehrgeiz, Aufstiegswillen und falsche Vorbilder. Ihre überdimensionalen Porträts sind auf … Weiterlesen

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Friedrichsfelde und die Gedenkstätte der Sozialisten

Gut sichtbar steht vor der Gedenkstätte der Sozialisten noch die halbhohe Mauer aus Ziegelsteinen.  Hinter ihr hatte sich jedes Jahr das greise Politbüro der SED versammelt, in der Mitte Erich Honecker, den rechten Arm hoch erhoben, die Faust  geballt. Im … Weiterlesen

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Wirklichkeitsbeschreiber: Der Künstler Otto Nagel (11)

Die Einschränkungen künstlerischer Freiheit durch die SED werden in den fünfziger Jahren stärker spürbar. Gefordert werden optimistische Bilder, der fröhliche, optimistische Arbeiter beim Aufbau der neuen Gesellschaft.  Otto Nagel, von 1950 bis 1952 und noch einmal von 1954 bis 1956 … Weiterlesen

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Literarische Berlinreise

Berlin hat unzählige Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu glühenden Elogen oder bissigen Verrissen inspiriert. Es gibt historische Reiseberichte und kurze Tagebucheinträge, dicke Bücher, Gedichte, eingängige Volkslieder, Romane und Essays, Theaterstücke. Barbara und Walter Laufenberg haben sich in den achtziger Jahren daran … Weiterlesen

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Adolf Heilborns Reise in die Heimatstadt

Zu Adolf Heilborns (1873- 1941) zahlreichen Veröffentlichungen gehört der 1921 erschienene Band „Die Reise nach Berlin“. Darin begibt er sich auf Entdeckungstour durch seine Heimatstadt, angelehnt an eine Geschichte des Schriftstellers Julius Rodenberg. Der hatte von einem Berliner berichtet, der … Weiterlesen

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